© Turngau Nürnberg – Fürth – Erlangen 2019/2020
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Sechsundzwanzig neue Trainerassistenten im Turngau
Interesse an der Ausbildung ist
ungebrochen.
Am 9. April 2016 fanden sich in der
Röttenbacher Schulturnhalle 26
hochmotivierte Jugendliche aus acht
Vereinen ein, um während zweier
Wochenenden (9./10. Und 23./24.
April) die vom Turngau Nürnberg-
Fürth-Erlangen angebotene
Ausbildung zum Trainerassistenten zu
absolvieren. Der Lehrgang war damit
wie in den letzten Jahren auch bis auf
den letzten Platz ausgebucht. Dies
zeigt, dass es erfreulicherweise
gerade im Turnbereich noch genügend
junge Leute gibt, die sich ehrenamtlich
engagieren möchten.
Am ersten Ausbildungstag standen für
die Teilnehmer vor allem theoretische
Themenbereiche auf dem Programm.
So wurde der grundsätzliche Aufbau
eines Vereins und die Organisation
des Sports in Bayern besprochen.
Nicht zu kurz kommen durfte natürlich auch das Thema „Stundenaufbau und Stundenplanung“, für das die Jugendlichen
in Gruppenarbeit wichtige Punkte selbständig erarbeiteten. In einem weiteren Theorieblock ging Lehrgangsleiter
Wolfgang Utz auf die Rechte und vor allem die Pflichten der angehenden Trainerassistenten ein.
Gelegenheit zur Bewegung gab es dann bei der Einführung in das Zirkel- und Krafttraining wie auch bei der von Susi
Tintemann angebotenen Dance Aerobic, die bei vielen Teilnehmerinnen auf ein sehr positives Echo stieß. Mit der
Vorstellung und praktischen Durchführung einiger Entspannungstechniken ging der erste Ausbildungstag zu Ende.
Der 10.4. stand dann ganz im Zeichen praktischer Themen. René Lochner gab den Teilnehmern zunächst wichtige Tipps
und Anregungen für das richtige Aufwärmen und die funktionelle Gymnastik, bevor er die Grundlagen des Turnens an
den Geräten Barren, Sprung und Minitramp aufzeigte. Natürlich stand hier auch das Üben diverser Haltegriffe im
Vordergrund. Am Nachmittag konnten sich die Jugendlichen unter der Leitung von Jonas Hazur beim Springen am
großen Wettkampftrampolin versuchen. Als letztes Thema des Tages stand eine Einführung in die Erste-Hilfe auf dem
Programm, in der natürlich nur die absolut wichtigsten Punkte angesprochen und geübt werden konnten.
Das erste Thema des zweiten Wochenendes, der Orientierungslauf, war wohl für die Allermeisten Neuland. Zunächst
galt es die wichtigsten Regularien kennenzulernen, danach konnten die Jugendlichen in Zweiergruppen ihre Kondition
und Orientierungsfähigkeit auch in der Praxis testen.
Der Rest des Tages wurde von Ingeborg Jahreis und Kerstin Müller gestaltet. In bewährter Manier behandelten sie die
Bereiche Staffeln, Spiele, normfreies Turnen sowie die Geräte Reck, Schwebebalken und Boden. In einer am Ende des
Tages durchgeführte kleinen schriftlichen Prüfung konnten alle Teilnehmer erfolgreich zeigen, dass sie wichtige
theoretische Grundlagen beherrschten.
Der vierte Tag stand dann ganz im Zeichen der Lehrproben, die die Jugendlichen in Dreier- bzw. Vierergruppen
durchführen durften. Natürlich wurden dafür im Vorfeld Stundenverlaufspläne vorbereitet, die dann in die Praxis
umgesetzt werden mussten. Erfreulicherweise hinterließen alle Gruppen einen sehr positiven Eindruck, so dass
Lehrgangsleiter Wolfgang Utz allen Teilnehmern zur bestandenen Ausbildung gratulieren konnte.